Fragen+Antworten - Behandlungsindikationen

Mit dem Cyberknife System sind alle Tumore behandelbar, welche die relativ strengen Indikationskriterien für die Radiochirurgie erfüllen.

Sie dürfen z.B. nicht zu groß sein und müssen klare Grenzen aufweisen. Sind diese Vorraussetzungen erfüllt, kann die Cyberknife Technologie als Alternative zu einem operativen Eingriff oder einer mehrwöchigen Strahlentherapie eingesetzt werden.

Eine Übersicht über die Erkrankungen, die sich typischerweise gut für eine Cyberknife-Therapie eignen, finden Sie hier.

Anonymer Nutzer
Am 01. Januar 2015 um 22:15
Von Anonymer Nutzer
ist es prinzipiell möglich,Osteolysen in Wirbelkörpern (Plasmocytom)mit dem Cyberknife zu behandeln,mit dem Ziel ua .zum Schmerzmodulieren?

Herzliche Grüsse M.B.
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 06. Januar 2015 um 09:38
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Wenn es sich um 1 oder 2 Osteolysen handelt die den Schmerzen eindeutig zugeordnet werden können u.U. ja.

MFG, AM
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Anonymer Nutzer
Am 02. Dezember 2014 um 14:49
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrter Herr Prof. Muacevic,

bei unserem Sohn (3 Jahre) wurde ein Gangliogliom am Hirnstamm und Kleinhirn diagnostiziert. Leider nicht operabel.
Wäre für uns die CyberKnife Methode eine Option?

Herzlichen Dank für Ihre Antwort schon im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen
Andrea B.
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 03. Dezember 2014 um 08:44
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrte Frau Andrea B.,

das hängt von der genauen Größe und Lage ab. Gerne können Sie uns Bilder und medizinische Unterlagen zukommen lassen.

MFG, AM
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Anonymer Nutzer
Am 28. November 2014 um 12:28
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrter Herr Prof. Muacevic,
unsere Tochter hat seit 2004 ein exophytisches pilozytisches Astrozytom WHO I° am Hirnstamm. Wurde schon 3x operativ teilentfernt.Ist bei dieser Art Tumor eine CyberKnife Behandlung möglich und sinnvoll und wenn ja, besteht hier die Möglichkeit einer vollständigen Entfernung ?
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 28. November 2014 um 13:14
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Wenn der Tumor nicht wieder zu gross ist wäre eine Cyberknife Therapie bei dieser Tumorart denkbar. Bitte schicken Sie Bilder oder kommen Sie vorbei um die Möglichkeiten zu analysieren/besprechen.

MFG, AM
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Anonymer Nutzer
Am 27. November 2014 um 18:24
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrter Herr Professor!
Mir wurde dieses Monat ein 1,8x3,2x3cm großes Meningeom im Bereich des großen Keilbeinflügels links bis in die Region des kleinen Keilbeinflügels reichend diagnostiziert.Ist hier eine Behandlung mit Cyberknife möglich?
Danke für ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
Franz FASCHING
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 27. November 2014 um 19:54
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrter Herr Fasching,

bitte schicken Sie uns die Unterlagen (Bilder) für eine genaue Analyse, wir melden uns dann umgehend bei Ihnen.

MFG, AM
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Anonymer Nutzer
Am 18. November 2014 um 16:58
Von Anonymer Nutzer
Hallo Hr. Prof. Muacevic,
meime Mutter hat einen Glioblastom IV. Dieser ist 2.8 cm groß. Er sitzt am Balken und ist inoperabel. Die Bezeichnung hierfür ist ein Schmetterlingsgliom. Können Sie hier weiterhelfen ? Bestrahlung und Chemo (Temodal) hat sie hinter sich.

Viele Grüße

Thomas
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 19. November 2014 um 15:34
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Leider können wir in dieser Situation nicht weiter helfen. Trotzdem alles Gute für Ihre Mutter.

MFG, AM
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Anonymer Nutzer
Am 18. November 2014 um 11:29
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Muacevic,

bei mir wurde durch eine MRT-Untersuchung folgendes festgestellt: Flächige Hyperintensität unter dem Gyrus frontalis superius rostral rechts, fingerförmig bis an das Cortexband reichend, die U-Fasern aussparend (Ausdehnung transversal ca 2 x 1,5 cm). Frontopolar rechts zeigt sich eine kalottennahe, extraparenchymatöse, in der T2w-FLAIR etwa cortexisotense, in T1w inhomogene, teils leicht hyperintense Läsion mit partiellen Signalminderungen, insbesondere in der T2*w, cc 2,4 cm, transversal ca. 2,7 x 0,6 cm mit Impression des rechten Frontalhirns. In der Dynamik zeigt die Läsion ein relativ flächiges KM-Enhancement mit kleineren Aussparungen, dural tail sign.
Beurteilung: Nachweis einer extraparenchymatösen, duraständigen Raumforderung frontopolar rechts mit Impressionswirkung, vom Bildbefund vereinbar mit einem Meningeom, aufgrund des deutlichen perifokalen Ödems DD sekretorisches Meningeom.
Ich habe zur Zeit keine Beschwerden aufgrund des Meningeoms.
Meine Fragen: Ist eine Cyberknife-Behandlung möglich? Muss vor einer Behandlung eine Biopsie durchgeführt werden, um den WHO-Grad festzustellen?

Mit freundlichen Grüßen

Peter
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 18. November 2014 um 12:18
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrter Herr Peter,

bitte schicken Sie diese Bilder an uns um Ihre Fragen beantworten zu können.

MFG, AM
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Anonymer Nutzer
Am 16. November 2014 um 19:43
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrter Herr Professor,
bei mir wurde links ein intra- bis extrametealer Akustikus Neurinom festgestellt,ca 11 mm groß vom Typ 3a. Macht es Sinn, bei Ihnen ein Gespräch zu führen, ob evtl eine Cyber Knife Behandlung infrage kommt ? Oder sollte ich vorher Eine MRT CD zusenden ??
Danke, MFG Heidemarie Ernst
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 17. November 2014 um 15:52
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrte Frau Ernst,

gerne können Sie sich mit den MRT Befunden und einem aktuellen Hörtest für ein Informationsgespräch vorstellen.

MFG, AM

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Anonymer Nutzer
Am 06. November 2014 um 12:39
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Muacevic,

bei meinem Sohn (3,5 Jahre alt) wurde im Alter von 5 Monaten TSC diagnostiziert. Medikamentös ist er seitdem gut eingestellt, so dass keine klinischen Epilepsie-Anfälle bestehen, lediglich kleinere Spikes im EEG. Im Gehirn hat er die typischen Tubera. Unsere Ärztin hat in den letzten Monaten vermehrt die Option einer OP ins Gespräch gebracht. Wäre die Anwendung des CK eine Möglichkeit?

Besten Dank für Ihre Antwort und herzliche Grüße,

Franz S.
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 10. November 2014 um 11:13
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
In dieser Situation besteht leider keine Indikation zur Cyberknife Therapie. Ich empfehle eine Vorstellung bei Frau PD Peraud im Klinikum Großhadern.

MFG, AM
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Anonymer Nutzer
Am 05. November 2014 um 15:56
Von Anonymer Nutzer
Bei mir wurde als Nebenbefund (Bandscheibenvorfall) bei einer MRT mit KM ein spinales Neurinom zwischen L2 und L3 festgestellt. Klare Konturen und raumfordernd. Lt. Aussage von Radiologe und Neurochirurg wohl gutartig. 4 mm groß.

Da von einem Wachstum und dadurch Schädigung der Nerven im Spinalkanal ausgegangen werden muss, meint mein Neurochirurg, dass eine Operation schon zu jetzigen Zeitpunkt (ohne Beschwerden) eine denkbare Möglichkeit wäre. Da ich noch keinen Vergleichsbefund bezüglich der Größe habe (nächstes MRT Ende März 2015) ist mir das Risiko einer Operation im Moment zu groß.

Wäre das Cyberknife eine Möglichkeit das Neurinom zu behandeln und damit am Wachstum zu hindern?

Vielen Dank für Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen
Monika Maier
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Anonymer Nutzer
Am 04. November 2014 um 16:02
Von Anonymer Nutzer
Sehr geehrter Herr Professor, bei mir wurde in diesen Tagen per PSMA-PET ein Tumor auf dem Femurkopf im Übergang zum Hals rechts/DD:periartikulär rechts Hüftgelenk (SUV max 6.6) diagnostiziert. Würde hier das Cyberknife Vorteile gegenüber einer "normalen" Bestrahlung bringen und kann/sollte (wegen steigender PSA Werte trotz Prostatatektomie vor 4 Jahren) parallel zur Bestrahlung meine "gewohnte" Hormonentzugstherapie fortgeführt werden.? Keine Lypmphknotenmetastasen oder viszerale Metastasen wurden festgestellt.
Vielen Dank für Ihre Mühe
Bernd F.
Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Am 04. November 2014 um 16:21
Von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic
Sehr geehrter Herr Fischer,

um Ihre Frage konkret beantworten zu können müssten wir Ihre Befunde einsehen. Gerne können Sie uns diese zusenden.

MFG, AM
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