Fragen+Antworten - Behandlungsindikationen
Mit dem Cyberknife System sind alle Tumore behandelbar, welche die relativ strengen Indikationskriterien für die Radiochirurgie erfüllen.
Sie dürfen z.B. nicht zu groß sein und müssen klare Grenzen aufweisen. Sind diese Vorraussetzungen erfüllt, kann die Cyberknife Technologie als Alternative zu einem operativen Eingriff oder einer mehrwöchigen Strahlentherapie eingesetzt werden.
Eine Übersicht über die Erkrankungen, die sich typischerweise gut für eine Cyberknife-Therapie eignen, finden Sie hier.
Herzliche Grüsse M.B.
bei unserem Sohn (3 Jahre) wurde ein Gangliogliom am Hirnstamm und Kleinhirn diagnostiziert. Leider nicht operabel.
Wäre für uns die CyberKnife Methode eine Option?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort schon im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Andrea B.
das hängt von der genauen Größe und Lage ab. Gerne können Sie uns Bilder und medizinische Unterlagen zukommen lassen.
MFG, AM
unsere Tochter hat seit 2004 ein exophytisches pilozytisches Astrozytom WHO I° am Hirnstamm. Wurde schon 3x operativ teilentfernt.Ist bei dieser Art Tumor eine CyberKnife Behandlung möglich und sinnvoll und wenn ja, besteht hier die Möglichkeit einer vollständigen Entfernung ?
MFG, AM
Mir wurde dieses Monat ein 1,8x3,2x3cm großes Meningeom im Bereich des großen Keilbeinflügels links bis in die Region des kleinen Keilbeinflügels reichend diagnostiziert.Ist hier eine Behandlung mit Cyberknife möglich?
Danke für ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
Franz FASCHING
bitte schicken Sie uns die Unterlagen (Bilder) für eine genaue Analyse, wir melden uns dann umgehend bei Ihnen.
MFG, AM
meime Mutter hat einen Glioblastom IV. Dieser ist 2.8 cm groß. Er sitzt am Balken und ist inoperabel. Die Bezeichnung hierfür ist ein Schmetterlingsgliom. Können Sie hier weiterhelfen ? Bestrahlung und Chemo (Temodal) hat sie hinter sich.
Viele Grüße
Thomas
MFG, AM
bei mir wurde durch eine MRT-Untersuchung folgendes festgestellt: Flächige Hyperintensität unter dem Gyrus frontalis superius rostral rechts, fingerförmig bis an das Cortexband reichend, die U-Fasern aussparend (Ausdehnung transversal ca 2 x 1,5 cm). Frontopolar rechts zeigt sich eine kalottennahe, extraparenchymatöse, in der T2w-FLAIR etwa cortexisotense, in T1w inhomogene, teils leicht hyperintense Läsion mit partiellen Signalminderungen, insbesondere in der T2*w, cc 2,4 cm, transversal ca. 2,7 x 0,6 cm mit Impression des rechten Frontalhirns. In der Dynamik zeigt die Läsion ein relativ flächiges KM-Enhancement mit kleineren Aussparungen, dural tail sign.
Beurteilung: Nachweis einer extraparenchymatösen, duraständigen Raumforderung frontopolar rechts mit Impressionswirkung, vom Bildbefund vereinbar mit einem Meningeom, aufgrund des deutlichen perifokalen Ödems DD sekretorisches Meningeom.
Ich habe zur Zeit keine Beschwerden aufgrund des Meningeoms.
Meine Fragen: Ist eine Cyberknife-Behandlung möglich? Muss vor einer Behandlung eine Biopsie durchgeführt werden, um den WHO-Grad festzustellen?
Mit freundlichen Grüßen
Peter
bitte schicken Sie diese Bilder an uns um Ihre Fragen beantworten zu können.
MFG, AM
bei mir wurde links ein intra- bis extrametealer Akustikus Neurinom festgestellt,ca 11 mm groß vom Typ 3a. Macht es Sinn, bei Ihnen ein Gespräch zu führen, ob evtl eine Cyber Knife Behandlung infrage kommt ? Oder sollte ich vorher Eine MRT CD zusenden ??
Danke, MFG Heidemarie Ernst
gerne können Sie sich mit den MRT Befunden und einem aktuellen Hörtest für ein Informationsgespräch vorstellen.
MFG, AM
bei meinem Sohn (3,5 Jahre alt) wurde im Alter von 5 Monaten TSC diagnostiziert. Medikamentös ist er seitdem gut eingestellt, so dass keine klinischen Epilepsie-Anfälle bestehen, lediglich kleinere Spikes im EEG. Im Gehirn hat er die typischen Tubera. Unsere Ärztin hat in den letzten Monaten vermehrt die Option einer OP ins Gespräch gebracht. Wäre die Anwendung des CK eine Möglichkeit?
Besten Dank für Ihre Antwort und herzliche Grüße,
Franz S.
MFG, AM
Da von einem Wachstum und dadurch Schädigung der Nerven im Spinalkanal ausgegangen werden muss, meint mein Neurochirurg, dass eine Operation schon zu jetzigen Zeitpunkt (ohne Beschwerden) eine denkbare Möglichkeit wäre. Da ich noch keinen Vergleichsbefund bezüglich der Größe habe (nächstes MRT Ende März 2015) ist mir das Risiko einer Operation im Moment zu groß.
Wäre das Cyberknife eine Möglichkeit das Neurinom zu behandeln und damit am Wachstum zu hindern?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Monika Maier
Vielen Dank für Ihre Mühe
Bernd F.
um Ihre Frage konkret beantworten zu können müssten wir Ihre Befunde einsehen. Gerne können Sie uns diese zusenden.
MFG, AM
MFG, AM